Kamelophobie
     
 
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  Kapitel 13: Dampf  
                   
    Wieder bei DeFroug              
     
 
    DeFroug: „Allors, Max, gibst du mir bitte die Substanz?"
Max: "Ist das die Richtige?"
 

Francois: „Was ist das eigentlich und wie wirkt es? Wie verteilen wir das Gegenmittel? Warum müssen wir Schutzbrillen tragen?"

 
                   
   
 
 
    "Alles zu seiner Zeit! Das ist es! Gut gemacht!"   "Dann gebenwir das in ein Becherglas, erhitzen es..."  
                   
   
 
 
    "Noch ein paar Tropfen davon, aber ja nicht..."  
"... zuviel! - Deshalb!"
 
                   
   
 
 
   
"Das Gegenmittel muss ich jetzt noch auf Agar aufstreichen, damit es meine Anti-Phobie-Erreger aufnehmen und vererben können."
  "Die Petrischalen kommen jetzt noch 48 Stunden in den Brutofen, die Bakterien müssen sich ja ordentlich vermehren können."  
                   
   
 
 
    DeFroug: "Bis dahin überlegen wir uns einen genialen Plan zu Verteilung unseres Gegenmittels."
Francois: "Ich wusste, es ist noch nicht vorbei! Aber wir helfen doch gerne."
Max: "Was ist noch zu tun? Sag schon!"
  DeFroug: "Wir lassen unsere Anti-Phobie-Bakterien in Dampf aufsteigen. In sehr viel Dampf!"
Max: "Wie willst du den erzeugen? Oder wo soll das passieren?"
Francois: "Wir sind in Frankreich - also in einem Kühlturm, zum Beispiel!"
 
                   
            Ein paar Stunden später:  
   
 
 
    Max: "Ah, Danke, General De Gaulle!"   "So, Leute, fertig. Finger weg, Vorsicht, Heiß!"  
                   
     
 
    "Nehmt euch soviel ihr wollt!"  
"Ich liebe diese Kekse! Das Rezept ist von Auntie Beth, Max!"
 
                   
   
 
 
   
"Wo waren wir noch stehengeblieben?"
  "Ah, unser Plan! Fassen wir ihn zusammen!"  
           
   
 
 
    DeFroug: "Ihr schleicht euch in ein AKW, um das Gegenmittel in den aufsteigenden Dampf zu streuen, damit sich dieses in den Gehirnen der Menschen die Phobien besiegen kann."   "Ihr könnt natürlich nicht einfach in ein AKW einbrechen, ihr braucht einen Vorwand,..."  
                   
   
 
 
    Francois: "Wohl nicht einen Tag der offenen Tür, oder sowas?"   Max: "Jedenfalls müssen wir die Wachen austricksen, das Glas mit dem Gegengift wäre zu verdächtig!"  
           
   
 
    Francois: "Dafür hab ich eine gute Idee." "... der werte Leser wird sich fragen, warum ich Max nicht einfach teleportiert habe, dann wäre dieser letzte Schritt kein Problem. Nun, das ist nicht so einfach - mit Signaltranmittern, Sonden, Materietransformation brauch ich Vorbereitung und außerdem muss ich Energie sparen!"  
             
    DeFroug: "So machten sich Francois und Max also zwei Tage später auf zum nächsten Atomkraftwerk, dessen dampfwolkenumhangenen Kühltürme weithin sichbar waren, um dort den letzen, gefahrvollen Schritt zu setzen, was dramaturgisch auch spannungsvoller ist, als die öde Teleport-Variante."  
     
               
   
 
 
    DeFroug: "Es erschien uns bei der Planung unseres Vorhabens als das Schwierigste, Max mit dem Gegenmittel in das Kraftwerk einzuschleusen, ohne einen Kampf mit dem Sicherheitspersonal beginnen zu müssen , schließlich wird das AKW ja nicht gerade einen Tag der offenen Tür haben. Zufälliger Weise war aber genau das der Fall."  
                   
   
   
    Francois: "Die Taschen werden kontrolliert. Außerdem müssen alle Besucher einen Pass vorweisen. Jetzt muss unser Trick klappen!"
Max: "Klar, allerdings find ich diese Charade etwas seltsam."
 
                   
   
   
    Francois (zu Max):"Gibt halt da wie dort Verrückte in Massen."
Max: (laut): "Monsieur, Sie dürfen gerne vor, wenn Sie so ungeduldig sind. Brauchen Sie nicht gleich zu drängeln."
  Sicherheitsdienst (mit stark französischem Akzent): "Excusez moi, Monsieur, darf ich Ihr Passport sehen? Wir haben strenge Sicherheitsbestimmungen!"  
                   
   
   
    Sicherheitsdienst: "Oh, mon dieu, Sie sind also Usbeke? Da muss ich aber besonders Acht geben."
Francois: "Ist das ein Problem?"
  Sicherheitstyp (zu Francois): "Warten Sie erst 'mal. (ins Funkgerät):Verstärkung bitte! Es gibt ein Problem am Eingang! Ich fürchte wir haben hier einen usbekischen Terroristen."  
               
   
 
 
    Max: "Äh, Monsieur dürfte ich bitte vor? Ich gehöre zu der britischen Reisegruppe."
Security: "Ja, gehen Sie schon, ich hab hier größere Probleme."
  2. Security: "Hier bin ich. Ist das der Terrorist?"
1. Security und Francois: "Ja, scheint so!"
2. Security: "Dürften wir Ihre Tasche einsehen, ob Sie terroristisches Material oder spionagetaugliche Geräte mitführen?"
 
               
       
    Francois: "Dann, säen Sie doch!"
1.Security: "Wir haben ausdrückliche Anweisungen, terrorverdächtige Personen gründlich zu untersuchen."
Francois: "Und auch wochenlang in Dunkelhaft zu sperren? Aber seht - komplett leer!"
 

Security: "Dann darf ich Sie in unserem AKW herzlich willkommen heißen!"
Francois: "Pff!, Ihre Verdächtigungen haben mich beleidigt, ich gehe wieder!"

 
               
   
 
 
    Schleich dich!
Führung: "Hier sehen Sie..."
Max: "Na, da bin ich wohl richtig, bei einem so freundlichen Türschild!"
  Kim Jong Il (denkt): "Alle halten mich für einen japanischen Touristen, doch bin ich das gar nicht! Haha! Ich bin ja sowas von böse! Hahahahaha!"  
               
      Max: "Oh nein, wie soll man sich denn da zurechtfinden? Und die Legende ist auf französisch! Naja, ich geh einfach alles systematisch ab.    
            Kühlung
"Ha, das kann ich gerade noch lesen!"
 
               
     
 
    Max: "Schreck, ist es hier heiß und dampfig und düster!"   Donnergrollen - "Besser, ich beeile mich!"  
           
   
 
   
"Weg mit euch, Anit-Phobika!"
  "Und jetzt raus! Hm, das könnte schwieriger werden, als ich dachte!"  
             
   
  Francois: "Erledigt?"
Max: "Klar, erledigt!"
Francois: "Das war jetzt ein fades Ende, ohne finale Zwischenfälle oder Show-down. Da ist bei den Autoren wohl kein Wille mehr da!"
 
    "Juhuhuhu! Ahh! Hui!"          
               
       
    Max: "Und jetzt..."
Francois: "Hätt' ich furchtbar gern eine Dattel!"
  Max: "Nein, ...soll DeFroug uns in Urlaub teleportieren!"
Francois: "Unter Dattelpalmen!"
 
               
   
     
    "... kann die schreckliche Welle der Phobien als beendet betrachtet werden."      
               
    Abspann: Das Ende der Angst  
               
   
 
 
    "Hauptverantwortlich scheint dafür der bekannte französische Wissenschafter DeFroug zu zeichnen, der seinen Angaben nach diesen Erfolg nur Dank zweier Helfer, die hier allerdings nicht genannt werden wollen, feiern konnte. Die beiden seien "sogar durch die Hölle gegangen" fügte der charmante Forscher scherzahft hinzu."   "Sorgen bereitet die Lage in Algerien. Die neue Regierung stößt bei der Bevölkerung auf gewaltige Resonanz, was laut US-Präsident J.R. Strauch eine immense terroristische Gefahr darstellt und zudem die Freiheit der amerikanischen wie auch der europäischen Investoren bedroht. Dazu persönlich: "  
               
   
  "Wir dürfen nicht zulassen, dass Iraner, Indianer und Eskimos ihre sanitärischen Anlagen weiter ausbauen!"  
               
    doch Max und Francois weilten längst im wohlverdienten Urlaub...  
    .  
    Francois: "Ja, ich denke, das haben wir verdient!"
Max: "Ich frag mich nur was aus den anderen Darstellern geworden ist."
  "Was macht etwa unser Diktator?"  
               
     

 

 

Der Diktator - Entdeckte im Exil auf Djerba seinen wahren Traumberuf - Barkeeper, und mixt nun die wahrscheinlich besten Cocktails der Welt.

Für Samstag hat er weiters all seine Opfer zu einer monströsen Reparations-Party eingeladen.

 
    "Garcon, nach einen Cocktail in der Nuss, bitte!"   "Hier, Monsieur!"  
           
       

 

Die Schlange - wurde vom kolumbianischen Drogenbaron an eine Bananenplantage verkauft.

 
    "Wahnsinnig gut!"  

Schlange: „Oh nein, nicht schon wieder Pestizide!“
Kleiner Bub: „Pscht! Wenn wir unsere Quote nicht erfüllen, bekommen wir statt Essen (eine Schale Reis/Person und Tag) Peitschenhiebe!“

 
                   
   

Maul Frog - muss die Hölle neu ausmalen (die alte Frabe war mehr als gräßlich!)

 

    Teufel: „Ja, sehr gut. Gefällt mir ausgezeichnet, dieses Himmelblau.“
Maul Frog: "Kaminrot fänd' ich passender, außerdem war's im Baumarkt in Aktion."
Teufel: "Ist das nun dein Laden oder meiner?"
 
               
   

Trotz Unterminierungsversuchen gelang es den Vermummten Anti-Diktatorbrigarden, die sich nun Algerische Reform Allianz (ARA) nennen, unter fleißiger Mithilfe des Kakadus, eine stabile und bevölkerungsnahe Regierung zu etablieren und die eben stattgefundenen Wahlen mit 51,4% zu gewinnen. Von einer Koalition mit der Freien Algerischen Truppe (FAT, 10,1%) wird abgeraten.

DeFroug, also ich,- erhielt einen Nobelpreis und überraschte das Publikum, als er sich zuerst über Live-Kamera aus Paris meldete und sich dann auf die Bühne teleportierte.

   
               
       
       
    DeFroug: "So Leute, das war die Geschichte von Max, Francois und der Kamelophobie - bis bald (Denn wer weiß, was Francois und/oder Max als nächstes erleben?!)- Gute Nacht! Ich folge nun Max und Francois in den Urlaub." Zwww-Tsk-Zwwwwwww  
               
   
 
   
 
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